Gute Gründe für mehr Agroforst-Förderung in Deutschland 2024
Jetzt ist es Zeit für mehr Agroforst in Deutschland! Ein breites Bündnis von Agrarexpert:innen und Berater:innen hat das Positionspapier „Agroforst Jetzt!“ erstellt, in dem die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Implementierung von Agroforstsystemen in Deutschland betont wird. Erfahre hier alles zu den Inhalten, den Unterstützenden und bleibe auf dem Laufenden wie es weiter geht.
Jetzt durch Agroforst
Klima schützen
Jetzt durch Agroforst
Resilienz aufbauen
Jetzt durch Agroforst
Biodiversität stärken
Jetzt durch Agroforst
Flächen-produktivität steigern
Jetzt durch Agroforst mit der Zivilgesellschaft
Sichtbare Veränderungen schaffen
Kurzanalyse Agroforst Jetzt!
Ein breites Bündnis von Agrarexpert:innen und Berater:innen hat das Positionspapier „Agroforst Jetzt!“ erstellt, in dem die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Implementierung von Agroforstsystemen in Deutschland betont wird. Hier die Kurzanalyse herunterladen und lesen.
Viele Organisationen unterstützen die guten Gründe für mehr Agroforst Förderung in Deutschland 2024
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Bleibe informiert wie es weitergeht!
Es gibt viele gute Gründe für mehr Agroforst in Deutschland. Diese Kurzanalyse stellt den Anfang für ein Jahr 2024 voller Agroforst da. Bleibe Informiert und trage dich auf unsere E-Mail-Liste ein um zu erfahren wie es weitergeht.
Stimmen aus der Autoren-schaft
Diese Kurzanalyse wurde in gemeinsamer Arbeit von vielen Autoren geschrieben und zusammengetragen.
- Christian Böhm (DeFAF)
- Philipp Burckhardt (Farm-Food-Climate initiiert von ProjectTogether, Koordination der Arbeitsgruppe)
- Daniel Fischer (AbL)
- Jochen Fritz (Baumland Kampagne)
- Tobias Hoppe (Bioland)
- Simon Kraemer (NABU)
- Christoph Meixner (Triebwerk)
- Malin Tiebel (Baumland Kampagne)
- Andrea Vogel (AbL)
- Janos Wack (Triebwerk)
- Jana Werner (Biokreis)
- Wolfgang Zehlius-Eckert (DeFAF)
"Die Bundesregierung hat in ihrem Strategieplan für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU bereits 200.000 Hektar Agroforstflächen als Ziel für 2026 fixiert, von denen erst magere 51 Hektar in 2023 erreicht wurden. Damit die Landwirtschaft ihre Klimaziele nicht reißt, muss diese Zielgröße umgesetzt werden. Lebensmittelproduktion wird nie klimaneutral werden können. Mehr Bäume auf den Feldern haben jedoch das Zeug zum Game Changer für eine klima- und umweltfreundliche Agrarwende sowie Ertragsstabilität und Ernährungssicherheit."
"Im Sinne der Förderung des Gemeinwohls, der Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise und der Stärkung einer zukunftsfähigen Landwirtschaft ist es allerhöchste Zeit, dass Politik und Verwaltung die Beschlüsse von Bundestag (Drucksache 19/24389) und Bundesrat (Drucksache 420/21) nun endlich konsequent in die Tat umsetzen, um die Agroforstwirtschaft zu stärken. Insbesondere das grün geführte Bundesagrar- und Bundesumweltministerium sollten diesem Handlungsauftrag nun gerecht werden, ihre Handlungsmöglichkeiten gemeinsam nutzen, Synergien stärken und ihren politischen Gestaltungswillen zur Förderung einer vielfältig geprägten Agroforstwirtschaft spürbaren Ausdruck verleihen."
"Für eine landwirtschaftliche Transformative müssen wir alle Akteure zusammen ins Handeln bringen. Agroforst hat das Potenzial, eine Maßnahme zu sein, die politische und ideologische Gräben überwindet und einen erheblichen Beitrag zur Klimaanpassung leisten kann."
"Zukunftsfähige Landwirtschaft braucht Gehölze. Sie sind die beste Antwort auf die Biodiversitäts- und Klimakrise. Unter dem Motto “fördern, nutzen, pflanzen” müssen die politischen Weichen für mehr Agroforst jetzt gestellt werden."
"Die Regierenden werden nicht müde zu bekunden, dass sie eine produktive und zugleich klimaschonende, klimaangepasste und biodiverse Landwirtschaft anstreben. Wenn dies nicht nur Lippenbekenntnisse bleiben sollen, müssen die Bauern jetzt bei der Anlage und Bewirtschaftung von Agroforstsystemen unterstützt werden. Kürzungen im Agrarhaushalt, die erste Ansätze für eine finanzielle Förderung der Anlage von Agroforstsystemen zunichtemachen, sind hierbei absolut kontraproduktiv. Sie bremsen nicht nur die Umsetzung von Agroforstsystemen, sondern begünstigen langfristig auch eine instabile Nahrungsmittelversorgung und volkswirtschaftliche Mehrbelastung"